 (4) DIE
EHEMALIGE GERBEREI
Die Gebäulichkeiten der ehemaligen
Gerberei sind Zeugen von Gewerbebauten
aus der Zeit des 19. und des frühen 20.
Jahrhunderts. Die 1841 gegründete
Gelterkinder Ledergerberei wurde 1989
eingestellt.
Vom Bützenenweg bis zum Sirachesteg
verläuft der Etter auf privatem Grund;
Ende 1948 wurde das öffentliche Gehrecht
aufgehoben.
Ein kleiner Umweg führt deshalb über
Bützenenweg und Kapellenweg zum
Sirachesteg.

(5) DER
SIRACHESTEG
Der
so genannte Sirachesteg über den Eibach
ist 1831 erstellt worden, benannt nach
dem Vornamen des damaligen Eigentümers
des Hauses auf der Ostseite des Stegs.
Der Fund von Hölzern unterhalb des
Bachniveaus deuten auf einen
Vorgängerbau hin.
(6) DAS
SlRACHEWEGLI UND DIE BERGBRÜCKE
Der Etter verlief auf der linken Seite
des Eibachs (heute Sirachewägli). Bei
der Bergbrücke gelangte man damals durch
ein Gatter ins Dorf. Die 1861 gebaute
Bergbrücke wurde in den 1960er - Jahren
erneuert.

(7)
DER GARTENWEG
Im Bereich des Gartenwegs verlief der
Bach innerhalb des Etters. Aus den
Katasterplänen von 1909 ist ersichtlich,
dass die Gartenweg- Parzelle um einen bis
eineinhalb Meter schmaler ist als die
geteerte Fläche; gemäss früheren
kommunalen Baureglementen musste an
Gemeindestrassen ein so genannter
Kompetenzstreifen von mindestens 60 cm
Breite freigehalten werden.

(8) DAS
HAUS HOFMATTWEG 2
Das Haus ist bekannt unter dem Namen
" Jundt-Huus". Es wurde 1855
erbaut und ist bis heute in seiner
äusseren Form unverändert geblieben.
Zum Grundstück gehört ein grosser
Bauerngarten, der letzte dieser Art im
Dorf.
(9) DIE
EIBACHALLEE AN DER RÜNENBERGERSTRASSE
Bei der Allee am Eibach handelt es sich
um eine kleine Parkanlage, die, wie jene
bei der Allmend, in der Mitte des 19.
Jahrhunderts angelegt worden ist. Auch
hier wird sich ein Gatter befunden haben.

(10) DlE
RÜNENBERGERBRÜCKE
Die steinerne Rünenbergerbrücke wurde
1856 erbaut. Schon 1680 verzeichnet Georg
Friedrich Meyer am selben Standort eine
Brücke. Anfangs der 1990er- Jahre
erfolgte eine umfassende Sanierung.
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